Gymnasium Marienthal
Auf dem Foto sieht man den nördlichen Teil des Geländes des Gymnasiums Marienthal. Dieser freie Raum wurde in den letzten Tagen und Wochen mit den Baggern freigelegt. Da scheinen doch insgesamt größere Bauvorhaben – zusammen mit dem abgeholzten Gelände am Eingang des Gymnasiums für eine Einplatzsporthalle – geplant zu sein.
Bereits letzte Woche Freitag wurde ja mit den Baumfällarbeiten begonnen und der erste große, freie Platz im östlichen Teil des Gymnasiums freigelegt.
Am heutigen Montag wurde dann auch noch das stehende Totholz, also zwei schon beschnittene Baumstämme, gefällt und gleich geschreddert.
Und wie ich es schon letzte Woche vermutet hatte, wird das brach liegende Gelände des früheren Hauses/der Wohnung des Hausmeisters, die bisher eingezäunte, ungenutzte Wiese mit in den Neubau einbezogen. Dort wurden alle noch am Rande des Geländes stehenden Bäume – darunter einige Nadelbäume – ebenfalls gefällt. Das freie Gelände ist aber nun wirklich groß genug für eine große Sporthalle, nicht nur eine engeschränkte Einfeldsporthalle.
Die Schuldirektion scheint auf direkte Kommunikation mit ihren Schülern wenig Wert zu legen. Ich habe heute zwei etwa 16-jährige Schüler gefragt, ob sie Schüler des Gymnasiums seien, was sie bejahten. Auf meine Frage allerdings, ob sie wüssten, was auf der freien Fläche gebaut werden soll, antworteten beide unisono, das wüssten sie nicht.
Zwischen dem freigelegten Gelände und dem ersten angrenzenden westlichen Gebäude stehen nun nur noch auf einer weiteren größeren Fläche zwei Bäume, vermutlich Pappeln (?) – im Foto mit dem Bagger im Hintergrund. Ob diese auch noch gefällt werden, um einen noch größeren Bauplatz zu haben?