Fünftes Gehölz

Ich habe nun ein wenig Heimatkunde betrieben und dem fünften Gehölz auch einen eigenen Beitrag gewidmet.
Und auch den Beitrag zum ersten Gehölz habe ich überarbeitet.
Schau einfach unter „Inside“ nach!
Ein Naherholungsgebiet im Osten Hamburgs
Ich habe nun ein wenig Heimatkunde betrieben und dem fünften Gehölz auch einen eigenen Beitrag gewidmet.
Und auch den Beitrag zum ersten Gehölz habe ich überarbeitet.
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Heute habe ich die schon lange geplante Wanderung um die Binnen- und Außenalster bei schönem Sonnenwetter realisiert und natürlich auch viele schöne Fotos fotografiert.
Die Wanderungen und demnächst auch Städtetrips sind ja auf dieser Website, die sich eigentlich um das Wandsbeker Gehölz dreht, nur ein Beiwerk und daher auch in dem Menüpunkt „Outside“ aufgeführt. Aber sicherlich für den einen oder anderen Wanderbegeisterten, der diese Website besucht, auch von Interesse.
Deswegen veröffentliche ich die Wanderung auch nicht hier auf der Startseite des Gehölzes, sondern nur diesen kleinen Beitrag mit dem Hinweis: Bei Interesse gehe bitte zu „Outside“–>„Hamburg Mitte“–>„Wanderung um die Binnen- und Außenalster“.
Ich habe in der Nähe des großen Kinderspielplatzes im zweiten Gehölz direkt an der Jüthornstraße schon einen Baum entdeckt, der auf einer Seite zur Hälfte mit einer weißen Farbe bestrichen ist.
Nun sah ich heute drei weitere weiß bestrichene Bäume ebenfalls in der Nähe des Spielplatzes.
Meine Kenntnisse einer solchen Baumbehandlung sind nicht sehr weit gediehen, ich weiß nur, dass dies manchmal bei Schimmelbefall von Bäumen gemacht wird.
Daher meine Frage:
Ist dieses Bestreichen mit einer weißen „Farbe“ bzw. einem entsprechenden weißen Mittel
1. eine Behandlung zum Schutz vor Schimmelbefall,
2. zur Behandlung gegen Schimmel von schon befallenen oder erkrankten Bäumen
3. oder eine medizinische Maßnahme zur Behandlung von Rinde, Stamm oder vielleicht dem ganzen Baum von erkrankten Bäumen?
Lösung: „Ein Weißanstrich an Bäumen, oft als ,Kalkanstrich‘ bezeichnet, dient dem Schutz der Bäume, insbesondere der Stämme, vor verschiedenen Umweltfaktoren.
Hier sind die Hauptgründe, warum Bäume mit Weißanstrich behandelt werden:
Für den Weißanstrich wird in der Regel eine Mischung aus gelöschtem Kalk, Wasser und manchmal Lehm oder anderen Zusätzen verwendet. Diese Mischung ist ungiftig und schadet den Bäumen nicht. Der Anstrich wird meist im Spätherbst oder frühen Winter aufgetragen.“
Ich war heute freudig überrascht.
Als ich am Spazierweg am Sportplatz im vierten Gehölz die Sanierung des bisher defekten Weges entdeckt.
Die vielen Unwetter und Stürme mit hohen Niederschlagsmengen hatten im Spazierweg einen tiefen Garben gerissen, in dem das überflüssige Wasser abgeflossen ist. Es war Sturz- und Verletzungsgefahr gegeben.
Auf dem einen Foto sieht man den doch tiefen Abflussgraben, den das Regenwasser gegraben hatte. Und auf dem anderen Foto die Schadensbehebung durch Auffüllen und Festpressen mit vermutlich einfacher Sand- oder Schottermasse.
Da diese Stelle der öffentliche Spazierweg im vierten Gehölz ist, gehe ich davon aus, dass sich die Grünaufsicht selbst um die Behebung des Schadens gekümmert hat.
Fazit: Eine Meldung eines öffentlichen Schadens beim digitalen Melde-Michel der Stadt Hamburg ist durchaus sinnvoll und, wie man an diesem Beispiel sieht, nach einigen Wochen dann auch erfolgreich!
Heute musste ich mit Erstaunen feststellen, dass die Sportgaststätte „Concordia“ neue Öffnungszeiten hat:
Jetzt frage ich mich:
Ich möchte Euch mit dem kleinen, kurzen Video etwas dokumentieren und eine Frage hinterschicken, die mich schon länger beschäftigt.
Bei einem starken Wind oder einem Sturm schaukeln und bewegen sich ja die Zweige und Blätter von Bäumen, Sträuchern und Gebüschen. Das ist ganz normal und verständlich.
Ich stelle jedoch immer wieder fest, dass es manchmal – bei stärkerem Wind, aber auch, wenn nur sehr mäßiger Wind weht – vorkommt, dass sich ein Zweig mit mehreren Blättern nicht (!) im Wind bewegt, sondern nur ein einzelnes Blatt sich sehr rege dreht und wendet und wackelt.
Ich bin kein Meteorologe und kein Geograph. Somit kann ich mir das nicht erklären, warum in manchen Fällen sich nur ein einzelnes Blatt bewegt.
Eine überzeugende Antwort eines Nachbarn:
„Wenn bei Wind nur ein einziges Blatt an einem Baum wackelt, während die anderen still bleiben, kann das an mehreren Faktoren liegen:
1. **Luftverwirbelungen:** Der Wind bewegt sich nicht gleichmäßig, sondern kann durch Hindernisse wie andere Bäume, Gebäude oder unregelmäßiges Gelände verwirbelt werden. Diese Verwirbelungen können kleine, unregelmäßige Luftströmungen erzeugen, die nur ein bestimmtes Blatt erreichen und es bewegen.
2. **Blattanatomie:** Das spezifische Blatt könnte eine andere Ausrichtung oder eine andere Flexibilität haben, die es anfälliger für kleine Windstöße macht. Es könnte sich in einer Position befinden, in der es den Wind stärker spürt als die anderen Blätter.
3. **Unterschiedlicher Blattstatus:** Das Blatt könnte beschädigt oder lockerer am Zweig befestigt sein, wodurch es sich leichter bewegt als andere Blätter, die fester sitzen.
4. **Mikroklima:** Es kann innerhalb der Baumkrone Mikroklimas geben, in denen die Windgeschwindigkeit oder -richtung leicht variieren, was dazu führt, dass nur ein Blatt wackelt.
Diese Kombination aus physikalischen und biologischen Faktoren kann dazu führen, dass manchmal nur ein einziges Blatt wackelt, während die anderen unbewegt bleiben.“
Das Eiscafé schließt saisonal am 29. September, das ist ein Sonntag.
Das passt zeitlich zum Ende des Sommers und der neuen Jahreszeit des Herbstes, wenn es eben wieder kühler wird.
Also los, nochmal dort vorbeigeschaut und ein leckeres Eis gekauft und genossen.
Im Gehölz sind ja nicht nur u.a. Rotkehlchen, Eichhörnchen oder Kohlweißlinge zu finden. Auch Libellen gibt es dort zuhauf. Nicht verwunderlich, sie halten sich vorwiegend in Feuchtgebieten auf, da sie viel Feuchtigkeit benötigen und derer bedürfen. So ist es kein Wunder, sie auch im Gehölz anzutreffen.
Nun hat sich endlich einmal eine Libelle von mir ablichten lassen. Sie hat sich im fünften Gehölz am Holstenhofweg einfach auf die Blätter eines Strauchs gesetzt. Ihre filigranen Flügel sind auf dem Foto auch leicht zu erahnen. Eine Libelle im Flug zu fotografieren gelingt sicherlich nicht. Da hätte ich mit größerem Foto-Equipement auffahren müssen. Und auch dann gelingt das nur erfahrenen Tierfotografen.
der Schleier ist gelüftet und die Frage ist beantwortet.
Ihr erinnert Euch sicherlich, wir haben vor mehreren Monaten diese Frage ausgiebig diskutiert, darüber kommuniziert und vermeintliche Lösungsvorschläge vorgebracht: Woher stammt der Wasserzufluss des dritten und vierten Gehölzes, eben der drei Teiche und der diversen Tümpel. https://nebenan.de/public_feed/33101274
Der Wasserzufluss im ersten und zweiten Gehölz war durch die Pumpstation in Marienthal schnell erklärt.
Die Grünaufsicht und auch die BUKEA erbrachten innerhalb von sechs Wochen keine Antwort, obwohl ich eine solche nochmals angemahnt hatte.
Ich will Euch nicht lange auf die Folter spannen und gebe Euch gleich die Antwort: Am blinden Ende oder auch Beginn des Gehölzgrabens, der parallel zum Husarenweg verläuft, also kurz vor der Dreiecksgabelung und der Obstwiese, entspringt etwa 2–3 m vor Ende/Beginn des Grabens eine kleine Quelle.
Ich habe das auf dem Foto und dem Video dokumentiert.
Das Video zeigt in 20 Sekunden Spieldauer ganz deutlich das leise sprudelnde Wasser und man hört auch das Sprudeln des Wassers. Ich konnte leider nicht genau feststellen, ob der Wasserzufluss von der südlichen, also gegenüberliegenden Uferböschung stammt oder ob das Wasser direkt aus dem Boden des Gehölzgraben kommt. Dazu ist das Brombeergebüsch zu dicht.
Auf dem Foto ist die Quelle etwa dort zu finden, wo rechts auf dem Boden die verdorrten Brombeerbuschzweige liegen.
Ein Anwohner hat mich auf meine Beiträge auf meiner Website des Wandsbeker Gehölzes in Kommentaren auf diese Quelle aufmerksam gemacht. Nach längerem Recherchieren und Nachprüfen konnte ich die Quelle heute tatsächlich selbst feststellen. Das war in den letzten Tagen leider noch nicht möglich, da der Wasserstand im Gehölzgraben nur wenige Zentimeter betrug. Aber wie auch jede Quelle eine Wasserzufuhr von außen benötigt, so hat das gestrige Gewitter und der Starkregen die Wassermenge der Quelle deutlich erhöht. Ich konnte somit heute die Quelle sowohl optisch als auch akustisch definitiv verifizieren.
Zusammen mit dem Oberflächenwasser liefert also diese Quelle genügend Wasser für die Teiche und Tümpel im dritten und vierten Gehölz.
Ich bin glücklich, diese Lösung nach über vier Monaten gefunden zu haben.
Weiß jemand, was das ist?
Ein Vogelhäuschen? Aber aus Stein? Und anscheinend defekt?
Alle anderen Vogelhäuschen im Gehölz sind eckig und aus Holz.
Dokumentiert südlich des Teichs im dritten Gehölz an einem Baum.
Antwort eines Nachbarn: „Das ist der Rest eines Vogelhäuschens, diese zylindrischen waren früher häufiger zu sehen, werden wohl nicht mehr aufgehängt.“