Regenfälle

Heftige Regenfälle


Mittwoch Nacht hat es ja anscheinend sehr heftig geregnet. Jedenfalls konnte man die Wassermassen auch noch am Donnerstag begutachten. Und zwar in den Gehölzgräben im Gehölz, die mancherorts schon überliefen. Und auch an den Teichen und Tümpeln, die einen sehr hohen Wasserstand haben. Dokumentiert an einem Gehölzgraben östlich im dritten Gehölz und an einem Tümpel im vierten Gehölz südlich des Piratenspielplatzes.

Wir werden allerdings im Laufe des Sommers auch die gegenteilige Entwicklung haben. Sicherlich werden uns auch noch einige Wochen sehr hohe Sommertemperaturen von über 30 °C – und hoffentlich nicht über 40 °C – bevorstehen. Und hält diese Hitze dann einige Wochen an und es ist kein Regen in Sicht, dann sind die Gehölzgräben sicherlich komplett ausgetrocknet, die Tümpel vermutlich auch, und an den Teichen sieht man dann die Auswirkungen der Hitze buchstäblich an dem dann vorhandenen sehr niedrigen Wasserstand. Meistens breiten sich dann auch vermehrt wieder grüne Algen in den Teichen aus und mancher sieht dann aus, als würde er biologisch umkippen. Das erwartet uns somit im Sommer! Seid gewappnet!

Trampelpfad

Hier entsteht eventuell ein neuer Spazierweg


Am westlichen Ende des großen Teiches im vierten Gehölz, parallel zum mittleren Weg in diesem Gehölz und nur ein wenig nördlich davon, entsteht eventuell ein neuer Spazierweg. Getrampelt von den Spaziergängern und Hundebesitzern selbst.

Aber aufgepasst, dieser bisher nur getrampelte Weg ist nicht ohne und hat es in sich. Er ist keineswegs einfach und entspannt zu gehen. Denn im Laufe des Weges muss man zum einen über zwei Baumstämme, also Totholz, steigen. Und zum anderen führt er direkt an den kleinen Tümpeln im Süden des Bolzplatzes am Piratenspielplatz vorbei, die zwar keine Teiche sind, aber dennoch meistens etwas Wasser führen. Man muss also aufpassen, diesen Trampelweg trockenen Fußes machen zu können. Er ist keinesfalls geeignet, nach einem größeren Regenguss begangen zu werden, denn dann steht man dort schnell im sumpfigen Regenwasser.

Aber wie an so manch anderer Stelle im Gehölz haben sich die Menschen selbst Wege außerhalb der bisherigen, gut besuchten Spazierwege geschaffen. Und so wird im Laufe der Jahre vermutlich wiederum ein kleiner, schmaler Trampelweg zu einem gewöhnlichen Spazierweg, den dann alle nutzen.

Wassertiefe

Der große Teich im vierten Gehölz

Es hat mich schon eine Weile interessiert, wie tief eigentlich die Teiche im Gehölz sind, allen voran der große Teich im vierten Gehölz nahe des Sportplatzes am Osterkamp.

Ich kam sogar auf die ziemlich unsinnige Idee, einmal die Sandalen auszuziehen und selbst in den Teich zu steigen, um die Tiefe desselben herauszufinden. Natürlich habe ich diese Idee schnell fallen gelassen. Denn zum einen wollte ich mich nicht verletzen, zum anderen ist dies eventuell verboten und schließlich will ich ein intaktes Ökosystem des Teichs nicht beeinträchtigen oder stören.

Heute halfen mir zwei Jungens weiter, etwa 12 Jahre alt, die am großen Teich spielten. Dort, wo vermutlich auch Kinder diverse Baumstämme und -stücke über den südlichen, schmalen Wasserarm des Teichs geworfen hatten und somit trockenen Fußes auf die Insel klettern konnten.

Ich fragte die beiden Jungs einfach, ob sie schon einmal im Teich selbst gestanden waren. Das verneinten sie. Aber auf meine Frage, ob sie wüssten, wie tief denn eigentlich der Teich sei, hatten sie eine Antwort. Der eine Junge zeigte bildhaft mit den Händen eine Tiefe von etwa einem halben Meter, der andere Junge sagte mir, der Teich sei etwa einen halben bis ganzen Meter tief. Eventuell haben sie einmal einen langen Stock oder Zweig in den Teich gesteckt und somit die Wassertiefe in Erfahrung gebracht.

Das deckt sich auch mit meiner Annahme, denn eine größere Wassertiefe hatte ich bei den Teichen im Gehölz nie angenommen.

Beschnittarbeiten

Beschnittarbeiten der Grünaufsicht

Die Mitarbeiter der Grünaufsicht waren aktiv. Und zwar komplett entlang des Husarenwegs. Vermutlich war ihnen der starke Bewuchs und das Ausbreiten der wilden Brombeersträucher ein Dorn im Auge – man beachte das Wortspiel! 😄 – und so haben sie am Freitag den Bewuchs entlang des Husarenwegs komplett und radikal beschnitten.

Man sieht dies deutlich auf dem Foto, auf dem auch zum Teil die Reifenspuren des kleinen Traktors zu sehen sind, mit dem sie den Beschnitt vorgenommen haben.

Auch an der Abzweigung nach rechts und somit nach Süden zur Oktaviostraße sieht man dies deutlich. Nun ist hier ein schöner, freier Durchgang möglich. Bisher hatte man hier mit Zweigen der Sträucher und Bäume zu kämpfen, die einem ins Gesicht hingen und die man beim Durchgehen mit der Hand wegstreifen musste.

Kiffer

Die Kiffer sind unter uns –

und auch im Gehölz zu finden.

Diese Tütchen sind seit der weitestgehenden Legalisierung von Cannabis durch die Bundesregierung nicht nur im Gehölz zu finden, sondern durchaus auch in anderen Parks.

Dokumentiert am Ende des Husarenwegs kurz vor der südlichen Abzweigung zum Kreisel der Sackgasse der Oktaviostraße.

Nacktschnecken

Nacktschnecken …

… sind Aasfresser. Und auch Kannibalen. Wie oft habe ich es im Gehölz schon gesehen, dass einige Nacktschnecken von Spaziergängern oder Fahrradfahrern getötet wurden. Und dann machen sich die Artgenossen über die getöten Nacktschnecken her.

Dokumeniert hier auf einem Foto am Ende des Husarenwegs auf dem Gehweg des Holstenhofwegs. Das warme, feuchte Wetter hatte viele Tiere hervorgelockt.

Und gehen wir vom Fressen gleich zur Fortpflanzung. Wusstest Du, dass Nacktschnecken Zwitter sind? So etwas würde man heute neudeutsch vielleicht als divers bezeichnen. Sie haben somit männliche und weibliche Geschlechtsorgane. Und können sich somit gegenseitig befruchten.

Rästel

Rätsel

Frage: Wo steht diese kleine, schnuckelige, leicht versteckte Parkbank im Gehölz, die definitiv zum längeren Verweilen auf ihr und dem Genießen des Gehölzes einlädt?

Die Marienthaler Apotheke schließt!

Die Marienthaler Apotheke schließt! 😫

Nun widerfährt der Marienthaler Apotheke das gleiche Schicksal wie dem Zeitschriftengeschäft und der Hermespaket-Annahme rechts neben ihr und dem Schuster ihr gegenüber auf der anderen Straßenseite.

Wobei dies nicht gänzlich zutrifft, denn der Schuster ist in Ruhestand gegangen – er war schon weit über 70 Jahre alt – und hat deswegen seine Schuhreparaturwerkstatt aufgegeben. Und das gleiche trifft für das Ehepaar im Zeitschriftenladen zu, die Inhaber desselben waren, die meines Wissens auch in Ruhestand gegangen sind.

Bei der Apotheke stellt sich das etwas anders dar. Den genauen Grund für die Schließung weiß ich nicht. Ich habe nur erfahren, dass die Apotheke nur noch diese letzte Woche im Juni geöffnet hat und die Mitarbeiter da sind.

Dann folgen 30 Tage – den Juli hindurch – Betriebsferien. Denn es gibt einen Käufer für die Apotheke, der aber noch nicht endgültig zugesagt hat und sich den Monat Juli als Bedenkzeit ausgenommen hat.

Dann gibt es zwei Alternative:

Sagt der Käufer zu, öffnet die Apotheke vermutlich am 1. August wieder, aber mit anderem Personal, das der Käufer sozusagen mitbringt.

Sagt der Käufer ab, bleibt die Apotheke definitiv geschlossen.

Wäre endlich mal Platz vorhanden, um eine kleine Kneipe mit Biergarten zu eröffnen, in dem man abends sein (alkoholfreies) Bier zischen kann. 😄👍🏻😜

Die Obstwiese nochmals

Die Obstwiese nochmals …

Heute fuhr an der Obstwiese am Ende des Husarenwegs gerade ein Auto mit Anhänger einer Baumschule vorbei, als ich dort entlangkam. Der Fahrer war den abgesperrten Weg am Ende des Kreisels der Sackgasse der Oktaviostraße hineingefahren und hielt dort.

Der Gärtner gab mir die Auskunft, er sei nicht für die Obstwiese zuständig, nach dem ich ihn fragte. Sie gehöre auch keinem ansässigen Bauern in der Nähe, denn sie sei ja nicht abgesperrt. Sie sei vermutlich ebenso öffentliches Gelände wie der Park am Husarenweg und das Gehölz. Und falle somit ebenso in die Obhut der Grünaufsicht des Bezirksamts Wandsbek.

Somit ist es anscheinend doch die Grünaufsicht, die hier einige Male im Jahre das Gras mäht und dies dann vermutlich dem Biomüll zukommen lässt.

Obstwiese

Obstwiese


Die kleine Obstwiese am Ende des Husarenwegs ist nun endlich – wie ich es schon erwartet hatte – gemäht worden. Das gemähte Gras wurde zu einem Grashaufen aufgeschichtet und wird vermutlich als Heu verwendet.

Ich hatte in den letzten Jahren schon immer mal wieder bemerkt, dass im Laufe des Jahres etwa 2–3 Mal das Gras auf der kleinen Obstwiese gemäht und weiterverwendet wurde.

Vermutlich ist es ein Anwohner oder ein Bauer in der Nähe, der das Gras sozusagen kommerziell mäht und nutzt. Sicherlich ist es jemand, der einen Bauernhof hat oder zumindest eine (Klein-)Tierzucht, an die er das getrocknete Gras als Heu verfüttern kann.

Inwieweit die Obstwiese mit einigen Apfelbäumen übrigens auch jemandem fest gehört und kommerziell geerntet oder genutzt wird und somit das eigenständige Pflücken von Obst im Grund für Spaziergänger verboten ist, weiß ich leider nicht. Ich habe nur in den letzten Jahren am Ende des Sommers mehrmals beobachtet, wie einige Spaziergänger auf der Obstwiese tätig waren und sich eigenständig Obst, also Äpfel, gepflückt haben.

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