Kleingetiere

Kleingetiere

Der Frühling ist nun definitiv angekommen. Man merkt es an den wärmeren Temperaturen und der längeren Sonnenscheindauer.

Aber auch im Boden ist dies zu merken, der nicht mehr so kalte Temperaturen und schon gar keinen Frost mehr hat.

Dies sieht man auch daran, dass jetzt wieder die Zeit der Mäuse gekommen ist.

Ich dokumentiere das einmal mit diesem Foto.

Aufgenommen auf dem Damm am Autobahnzubringer in Horn.

Vandalismus

Vandalismus?


Hier haben anscheinend Vandalen gewütet.


Merkwürdigerweise ist an dem Baum im Hintergrund aber in großer Höhe von 3-4 m noch ein intaktes Vogelhäuschen angebracht.

Nachtrag:

Ich erhielt auf meine Weiterleitung dieses Ereignisses an das Fachamt Management des öffentlichen Raumes in Wandsbek zunächst diese sehr schnelle Antwort:

„(…) das Bezirksamt selbst [hängt) keine Nistkästen auf, sondern in aller Regel melden sich Privatinitiativen, die für die Vögel tätig werden wollen und fragen beim Bezirksamt an, wo sie dies tun dürfen. Ich habe Ihren (…) Hinweis (…) zur Prüfung an unsere Grünaufsicht weitergeleitet. Falls dort Rückschlüsse auf die Initiatoren möglich sind, informiere ich Sie gern (…). Dies ist aber nur im Rahmen datenschutzrechtlicher Grenzen möglich, d.h. Kontakte zu Vereinen können (…) weitergeben [werden], nicht aber zu engagierten Einzelpersonen.“

Und als abschließende Antwort des Fachamtes erhielt ich diese Antwort:

„Leider lässt sich nicht mehr nachvollziehen, von wem der Nistkasten ursprünglich angebracht wurde. Möglicherweise war es der NABU. Der Nistkasten scheint dem Foto nach zu urteilen auch schon einige Jahre dort gehangen zu haben. Da wir keine Listen dazu führen, ist es zumeist schwierig, die Urheber nach Jahren noch benennen zu können zumal ja auch unsere Revierleiter zwischenzeitlich wechseln und durch neue Kräfte abgelöst werden.“

Sitzbank

Hier fehlt etwas!


Da ist der Bezirk Wandsbek anscheinend noch auf der Suche nach Sponsoren 

Gesehen auf dem nördlichen Weg im vierten Gehölz in der Nähe der Asklepios Klinik.

Raupen

Was hängt denn da …?

Heute wollte ich Euch etwas dokumentieren, wobei mich aber die Technik im Stich ließ.

Ihr geht doch sicherlich auch ab und zu auf Spaziergänge durch das Gehölz oder andere Waldstücke und plötzlich im Frühjahr hängt da 1/2 m vor Deinem Gesicht eine kleine Raupe an einem im wahrsten Sinne des Wortes seidenen Faden.

Die Raupe beabsichtigt, auf diese Weise vermutlich vom Wind zu einem anderen Ort geweht zu werden, wo die Nahrungsgrundlage noch besser ist als am bisherigen Platz.

Diese Raupe mit dem Smartphone zu fotografieren ist natürlich technisch eigentlich nicht möglich. Das Smartphone mit seinem Weitwinkelobjektiv kann nicht auf eine Entfernung von 1/2 m auf ein solch kleines Objekt scharf stellen. Hätte ich es fotografiert, hätte ich nur einen Hintergrund scharf abgebildet und man würde die Raupe auch nicht sehen.

Du solltest also gerade jetzt im Frühjahr bei Deinen Spaziergängen vorsichtig sein und um diese an einem Faden hängenden Raupen einen kleinen Bogen machen. Denn diese Tiere in Fortpflanzung werden später einmal zu einem schönen Käfer oder Falter.

Es ist mir jetzt doch ein Foto von einer an einem seidenen Faden hängenden Raupe mehr oder weniger gelungen. Auch deswegen, weil der Hintergrund dunkles Tannengrün ist und das Foto somit Kontrast hat. Aber wie ich das schon schrieb, mit einem Smartphone kann man das nicht fotografieren. Der automatische Schärfefokus des Smartphones stellt auf den Hintergrund scharf und nicht auf das Motiv direkt vor seinem Objektiv.

Kletterturm

Kletterturm freigegeben

Die Kinder haben den neuen Kletterturm auf dem östlichen Spielplatz des Piratenspielplatzes im vierten Gehölz erobert.

Bundeswehr

Die Truppe übt für den Einmarsch der Russen …

Ich weiß wirklich nicht, was diese acht Bundeswehrsoldaten da im Gehölz gemacht haben. Und zwar südlich des Bolzplatzes am Piratenspielplatz im vierten Gehölz in der Nähe der wenigen Tümpel.

Ich sah nur, dass sie ein Seil zwischen zwei Bäumen gespannt haben. Und habe dies einmal dokumentiert. Ich bin nicht zu den Soldaten gegangen und habe sie nach dem Zweck dieses Vorgehens gefragt. Ich wollte nicht durch das Unterholz gehen, weil dies verboten ist und nachwachsendes Grün zerstört.

Es erschließt sich mir aber wirklich nicht, warum die Soldaten dieses Seil gespannt haben und was der Sinn dieser Übung war. Denn mittlerweile ist das Seil definitiv nicht mehr zwischen den Bäumen gespannt und nicht mehr vorhanden.

Kleingetier

Kleingetier


Eher zu erahnen als zu sehen auf dem Foto. Ich habe mit dem Smartphone aus größerer Entfernung fotografiert. Und das Tier ist sehr scheu. Näher kam ich nicht heran.

Aber jetzt im Frühjahr sind auch die Kleingetiere und somit Nagetiere wieder vermehrt im Freien unterwegs. So auch diese Ratte. Zwar außerhalb des Gehölzes, man sehe mir das nach. Aber entlang des Husarenwegs in der Böschung sind meines Wissens mehrere Ratten unterwegs und heimisch. Und wenn man seinen Spaziergang durch das dritte und vierte Gehölz tätigt, geht man den Rückweg dann sicherlich auch auf dem Husarenweg entlang.

Frühjahr

Frühling

Das Treiben und Grünen der Vegetation hat ja seit 1–2 Monaten eingesetzt. Und es ist bei manchen Pflanzen auch schon sehr viel Grün nachgewachsen. So beim schnell treibenden Gras.

Auch hier sind wieder außerhalb des Gehölzes. Aber die Grünflächen im angrenzenden Husarenweg nebst Spielplatz und Spiel- bzw. Liegewiesen haben so viel Grün getrieben, dass die Grünaufsicht heute zum ersten Mal in diesem Jahr zum Rasenmähen genötigt war.

Vermutlich sind die Bolz- und Liegeflächen im vierten Gehölz am Piratenspielplatz demnächst auch an der Reihe, dass die Grünaufsicht mit dem Rasenmäher darüber fahren muss.

Spuren

Spuren

Die Arbeit der Grünaufsicht ist ja notwendig für die Pflege und den Schutz des Gehölzes.

Leider hinterlassen deren Fahrzeuge manchmal doch sehr deutliche Spuren. Dies besonders in verregnetem und somit aufgeweichtem Untergund.

Ich habe dies einmal mit diesem Foto dokumentiert. Sieht leider sehr unschön aus.

Vögel

Vögel

Vögel haben eine angeborene Fluchtdistanz. Dies bedeutet, wenn jemand die Distanz zu dieser Vogelart unterschreitet, fliehen sie und fliegen sie weg.

Tauben haben meiner Erfahrung nach eine Fluchtdistanz von etwa 10 Metern. Es reicht das Anheben des Arms bei Überschreiten dieser Distanz und sie fliegen weg.

Das Problem: Diese Flucht und das Wegfliegen rettet dem Vogel zwar vermeintlich das Leben. Es kostet ihn aber auch eine immense Energie. Und dies ist besonders in den kalten Wintermonaten schwierig, in denen ein Vogel jegliche Energie für seine Körpertemperatur und sein Überleben benötigt.

Denn die Energie, die ein Vogel beim Wegfliegen durch Unterschreiten der Fluchtdistanz verbraucht, muss er erst wieder mühsam durch Futteraufnahme und -verarbeitung zu sich nehmen.

Du solltest also bei solchen Vögeln wie auf diesem Foto, auf dem sie sich im Ruhezustand befinden, einen möglichst großen Bogen machen, damit Du deren Fluchtdistanz nicht unterschreitest und sie somit zum Wegfliegen und zum Energieverbrauch nötigst.

Social Media Auto Publish Powered By : XYZScripts.com