Mittlerweile werden im Fernsehen zu Beginn des metereologischen Sommers auch vermehrt die Werbesendungen ausgestrahlt, in denen vor einem Zeckenbiss gewarnt wird. Und auf die möglichen gesundheitlichen Folgen eines Zeckenbisses hingewiesen wird.
Außerdem wird natürlich dringend geraten, sich bei seinem Hausarzt:in eine Impfung gegen die von Zecken übertragenen Krankheiten verabreichen zu lassen.
Wie ist denn Euer Befinden und Eure Meinung dazu? Sollte man sich in unseren nördlichen Gefilden gegen diese Krankheiten impfen lassen? Ich kenne diese Gefahren durch Zeckenbisse eigentlich eher aus Baden-Württemberg und Bayern, und dort eben dem Schwarzwald und dem Allgäu. Aber für die Spaziergänge oder auch Wanderungen in den Waldgebieten im Norden? Ich mache ja fast täglich meinen Spaziergang durch das Gehölz, bin mir aber noch unschlüssig, ob ich mich gegen diese übertragenen Krankheiten impfen lassen soll.
Kleiner, gelber Gummiball am Kinderspielplatz am Husarenweg gefunden.
Er liegt dort auf einer Parkbank.
Er ist innen hohl und enthält im Inneren eine kleine Kugel, die beim Bewegen kleine Klackgeräusche von sich gibt.
Da er zur Dekoration kleine Tierfußabdrücke eingedruckt hat, gehe ich davon aus, dass es sich nicht um einen Kinderspielball, sondern eher um einen Hundespielball handelt.
Am Ende des Husarenwegs, kurz bevor er am Holstenhofweg endet und kurz bevor rechts die Abzweigung zur Oktaviostraße abbiegt, gibt es eine neuen Weg.
Und diesen haben die Spaziergänger sozusagen selbst „getrampelt“. Er ist dadurch entstanden, dass im letzten halben Jahr der reguläre Weg, der an dieser Stelle schon asphaltiert ist, manchmal durch heftige Regenfälle ständig unter Wasser stand und somit unpassierbar war.
Die Spaziergänger in beide Richtungen sind dann einfach auf die daneben liegende kleine Obstwiese ausgewichen und haben sich dort einen neuen Weg gebahnt. Dem kam natürlich auch zugute, dass diese Obstwiese und auch der selbst getrampelte Weg ein klein wenig höher liegt als der asphaltierte, überschwemmte Weg.
Wir haben uns ja in der letzten Zeit des Öfteren darüber ausgetauscht, woher die Gehölze ihr Wasser beziehen.
Das vierte Gehalt versorgt ja das westlich von ihm gelegene dritte Gehölz mit Wasser. Und das vierte Gehölz bekommt seine Wasserlieferung durch das Rückhaltebecken südlich der Gaststätte „Concordia“ und des parallel zum Husarenweg verlaufenden Wassergrabens. Darüber waren wir uns einig. Das einzige große Fragezeichen, das wir bisher noch beantwortet haben bzw. uns von den Behörden beantwortet wurde, lautet: Woher kommt das Wasser im Wassergraben parallel zum Husarenweg und somit die Wasserzufuhr der Gehölze?
Es ist nicht ersichtlich , ob dieser Wassergraben den Holstenhofweg unterquert und östlich davon mit Wasser gespeist wird, denn am Riedel-Vogt-Weg und auch dem Bundeswehrgelände ist keine weitere Wasserführung mehr zu sehen.
Ich habe eine neue Theorie zur Wasserversorgung der Wandsbeker Gehölze entwickelt. Mir ist die Idee gekommen, dass der Wassergraben parallel zum Husarenweg eventuell – wie der Gehölzgraben im Gehölz des Öfteren verläuft – unterirdisch nach Süden zur Sackgasse der Oktaviostraße abbiegen und die Verlängerung als Wassergraben parallel zum Weg Nr. 12 bis zum Damm am Autobahnzubringer Horn verlaufen könnte.
Ich habe bei einem Spaziergang geprüft, wo dieser Wassergraben entlang des Weges Nr. 12 weiterverläuft. Er endet leider an dem Parkplatz am Damm. Es verläuft aber doch auch ein Wassergraben parallel zum Zirpenweg Richtung Autobahnzubringer Horn und der dortigen Stoltenbrücke über die Autobahn. Eventuell wäre dann hier auch die Möglichkeit gegeben – wie beim zweiten Gehölz –, dass der Wassergraben auch hier durch ein Pumpenhäuschen mit Wasser aus Horn versorgt wird und dass dies dann die Wasserversorgung weiterverlaufend – aus Horn kommend – für das vierte und damit auch das dritte Gehölz ist.
Erstaunlich ist zunächst einmal, dass auf der Landkarte vom Gehölzgraben, der sein Wasser vom Teich in Horn am Freizeitpark Horner Rennbahn bezieht und nach Norden gehend das zweite Gehölz mit Wasser versorgt, nach Osten eine Wasserversorgung namens Derbygraben abzweigt. Dieser verläuft südlich und parallel zur A24, also auf Horner Gebiet, genau bis zur Stoltenbrücke.
Ich muss jetzt nach viel Niederschlag einmal prüfen, welche Fließrichtung das Wasser in den Wassergräben parallel zum Weg 12 und zum Zirpenweg hat. Läuft das Wasser Richtung Husarenweg und somit viertes Gehölz, wäre meine oben genannte Theorie somit nicht sehr abwegig. Allerdings habe ich heute festgestellt, dass bei dem Wassergraben parallel zum Zirpenweg Gitter vor einigen Rohren angebracht sind, die eher eine Fließrichtung vom Husarenweg weg zur Stoltenbrücke vermuten lassen.
Ich habe auch einen Anwohner angesprochen, den ich persönlich von meinen Spaziergängen kenne. Er konnte mir aber auch abschließend unsere Frage nicht beantworten. Er will einmal bei der Eigentümergesellschaft nachfragen, zu der die Häuser entlang des Zirpenwegs gehören, ob er von dieser eine Auskunft bekommt.
Ich werde das weiter verfolgen und hoffe demnächst auf eine Klärung dieser Frage.
Nach den heftigen Regenfällen gestern Nacht bin ich heute nochmals den gleichen Spazierweg entlang gegangen wie gestern, um die Wassergräben entlang des Weges Nr. 12 und des Zirpenwegs zu prüfen.
Zunächst einmal habe ich festgestellt, dass es an einem Wassergraben am südlichen Weg des dritten Gehölzes sowohl vor einem verlaufenden Rohr als auch dahinter Gitteranbringungen gibt. Die Anbringung von Gittern an einem Rohr hat somit nicht unbedingt etwas damit zu tun, in welcher Fließrichtung das Wasser in dem Wassergraben verläuft Somit kann der Wassergraben entlang des Zirpenwegs durchaus zuführend oder abführend für das vierte Gehölz sein.
Leider waren, obwohl es die ganze Nacht geregnet hatte, die Wassergräben entlang des Weges Nr. 12 und des Zirbenwegs fast gänzlich ohne Wasser und relativ trocken. Ich konnte also nicht prüfen, welche Fließrichtung das Wasser darin hat. Ich muss einfach abwarten, bis es einige Tage durchgehend regnet und ich dies nochmal prüfen und schauen kann, ob ich meine Theorie untermauern kann oder nicht.
Eventuell kommt bis dahin auch eine Antwort der Behörde, an die ich die Anfrage zu der Wasserzufuhr des vierten Gehölzes nochmals gestellt habe.
Heute hatte ich die Idee, einmal die Höhenmeter mit einer App auf dem Smartphone am Anfangspunkt des Wassergrabens entlang des Wegs Nr. 12 am Parkplatz und am Endpunkt beim Übergang zur Oktaviostraße zu erfassen. Wasser fließt bekanntlich nicht bergauf, und mit den Höhenmetern könnte ich die Fließrichtung in diesem Wassergaben feststellen.
Der Versuch schlug fehl. Die Höhendaten sind vermutlich zu ungenau und können hier von einem Satelliten über GPS und die App auf dem Smartphone nicht ganz korrekt erfasst werden. Die angegebenen Höhendaten waren zu unterschiedlich und nicht eindeutig genau, um zu sagen, der eine Punkt oder der andere Punkt liegt höher oder niedriger.
Glücklicherweise traf ich dann nochmals auf den gestern angesprochenen Besitzer des Hauses, das genau Ecke Weg Nr. 12 und Oktaviostraße steht. Er gab mir die Auskunft, das Wasser in dem kurzen Wassergraben verlaufe vom Damm bzw. Parkplatz zur Oktaviostraße.
Bleibt die noch offene Frage, wohin das Wasser dann fließt. Läuft es unterirdisch nach Süden in den Wassergraben zur Stoltenbrücke? Oder besteht eine unterirdische Verbindung zum Wassergraben am Husarenweg und es verläuft nach Norden?
Eine ältere Frau, die ich bezüglich der Wasserversorgung des Gehölzes ansprach, sagte mir, sie könne das nicht beantworten, woher der Wassergraben am Husarenweg sein Wasser, das ins Gehölz läuft, bezieht. Sie sagte, es sei ihr peinlich, dass sie diese Frage nicht beantworten könne. Sie sei hier aufgewachsen, habe sich darüber aber noch nie Gedanken gemacht.
Ich habe darauf hin nochmals das Gelände jenseits des Holstenhofwegs geprüft. Der Wassergraben am Husarenweg, der immer viel Wasser enthält und das zum vierten Gehölz fließt, beginnt oder endet vor der Obstwiese. Gegenüber befindet sich zum einen das Gelände der Bundeswehr. Genau dort sind mehrere große Gebäude vorhanden, die aber etwa 3 Meter tiefer liegen als der Wassergraben. Und daneben verläuft der Riedel-Vogt-Weg, dessen kleine Parkanlage aber etwa 3 Meter höher liegt. Ich fragte einen älteren Mann, ob er dort einen Bach oder Wassergaben kenne. Der einzige richtige Bach wäre der Jenfelder Bach, aber dieser verlaufe südlich der A24 am Öjendorfer See. Er wohne jetzt seit 50 Jahren hier, mache dort seine Spaziergänge und Besorgungen, aber einen Wasserverlauf kenne er nicht.
Also auch hier, wie schon des Öfteren festgestellt, kein Bach und kein Wassergraben in Sicht.
Ich habe heute nochmals den Wassergraben parallel zum Husarenweg geprüft, der ja fast immer Wasser führt, das sich im Rückhaltebecken südlich der Gaststätte „Concordia“ sammelt und dann unterirdisch den großen Teich im vierten Gehölz mit Wasser versorgt.
Der Beginn des Wassergrabens an der Kreuzung nahe der kleinen Obstwiese zeigt kein Wasserrohr, das aus dem Erdreich ragt. Der Wassergraben „beginnt“ anscheinend hier? Aber das muss nichts bedeuten, das ganze Gehölz ist voll von Wassergräben, die irgendwo enden und nirgendwo beginnen, mal Wasser führen, mal nicht, und dennoch werden Teiche, Tümpel und Pfützen ausreichend mit Wasser versorgt.
Der Husarenweg mit dem Kinderspielplatz gehört ja nicht mehr zum Wandsbeker Gehölz. Somit auch nicht die Verlängerung desselben, wenn man den kurzen Abstecher rechts durch die Sackgasse der Oktaviostraße und über den Damm am Autobahnzubringer Horn macht.
Aber wer einen längeren Spaziergang durch die Gehölze macht und am Ende des vierten Gehölzes vor der Gaststätte „Concordia“ landet, wird hier sicher nicht abbrechen und schön durch den Osterkamp nach Hause spazieren. Er geht sicherlich weiter. Eben den weiter oben beschriebenen Weg.
Somit gehören diese beschriebenen Wege auch zu meinen fast täglichen Spaziergängen.
Und heute musste ich an dem Parkplatz am Fuss des Dammwegs am Autobahnzubringer Horn, der dann nördlich in den Weg Nr. 12 zur Oktaviostraße übergeht, erstaunliches feststellen.
Wie man auf dem Foto sieht, war dieser blitzblank gereinigt und von Ästen, Laub und anderem Gerümpel befreit. Dieser Parkplatz als öffentliche Straße unterliegt ja der Aufsicht der Grünaufsicht. Aber da diese Reinigungsaktion nun von Samstag auf den heutigen Sonntag stattgefunden hat, gehe ich nicht davon aus, dass die Grünaufsicht am Samstag tätig war. Ich rechne eher damit, dass hier die Anwohner selbst Hand angelegt haben und ein große Reinigungsaktion gestartet haben.
Respekt. Sieht doch gleich mal wieder netter und sauberer aus!
Die Grünaufsicht war mit der Heckenschere unterwegs
Vor Tagen hingen hier auf dem kleinen, schmalen Durchgang vom Damm am Autobahnzubringer Horn zum Holstenhofweg und der Brücke über die Autobahn die Zweige der Sträucher und Bäume stark herunter. Es war fast kein Durchkommen mehr.
Besonders am Mittwoch, an dem es fast den ganzen Tag geregnet hat und ich meinen Spaziergang mit Regenschirm bei ständigem Regen gemacht habe, war das kritisch. Die Zweige hingen aufgrund der großen Regenmenge sehr schwer und tief nach unten. Auch der Regenschirm schützte da vor dem Wasser auf den Zweigen nicht. Obwohl ich einige tiefhängende Zweige mit dem Schirm zur Seite drängen konnte, wurde ich dennoch pudelnass.
Nun hatte die Grünaufsicht sicher ein Einsehen und hat die Heckenschere ausgepackt. Und weitestgehend freien Durchgang ermöglicht.
Unglaublich! Ich hatte Euch die neuen Öffnungszeiten der Gaststätte „Concordia“ schon mitgeteilt.
Wochentags ab 16 Uhr geöffnet. An Samstagen und Sonntagen geschlossen. Ausgerechnet die umsatzstärksten Zeiten.
Heute, am Pfingstmontag, wollte ich im Biergarte der Gaststätte ein alkoholfreies Bier trinken. Ich ging davon aus, die Gaststätte hätte an diesem Montag geöffnet.
Über einem der Fenster prangt groß ein Hinweis „Geöffnet“. Aber Pech gehabt, die Gaststätte war um 16.30 Uhr geschlossen.
Ausgerechnet an einem Feiertag, an dem man doch gern miteinander mit der Familie auswärts einkehrt, sich mittags oder abends bekochen lässt und sich etwas Leckeres zu essen gönnt, ohne selbst in der Küche stehen zu müssen.
Da wird der Inhaber und Geschäftsführer nie von den roten in die schwarzen Zahlen kommen, wenn er seine Gaststätte ausgerechnet an den meist frequentierten und somit umsatzstärksten Zeiten schließt.
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