Nachtrag …
… zum gestrigen Beitrag über den Nachwuchs, der jetzt langsam größer wird.
Ein Naherholungsgebiet im Osten Hamburgs
… zum gestrigen Beitrag über den Nachwuchs, der jetzt langsam größer wird.
… und ihre Saison hat schon seit März begonnen.
Heute war genau ihr Wetter: warm und feucht. Das passende Wetter für die Nacktschnecke.
Allein am Beginn meines Spaziergangs östlich des vierten Gehölzes, am Abstieg vom Dammweg am Autobahnzubringer Horn, entland die etwa 80–100 m nach rechts zur Oktaviostraße, musste ich sicherlich über 15 Nacktschnecken hinwegsteigen.
Und auf dem weiteren Spazierweg durch die Gehölze habe ich sie erst gar nicht mehr gezählt.
Nacktschnecken sind, wenn sie nicht zu groß sind, ein gefundenes Fressen für größere Vögel. Nacktschnecken haben aber einen Abwehrmechanismus, sie sondern bei einer Attacke durch einen Vogel vermehrt Schleim ab, so dass sie glitschig und möglichst durch den vielen Schleim für den Fressfeind ungenießbar sind.
Aber auch der Fressfeind, somit Vögel, haben dann ihre eigene Gegentaktik, um sich das Fressen doch nicht entgehen zu lassen. Ich habe gerade in den letzten Tagen eine Amsel oder einen ähnlichen Vogel dabei beobachtet, wie sie eine Nacktschnecke durch das Gras gezogen hat. Die Vögel streifen dabei die Mehrproduktion des Schleims ab, indem sie die Nacktschnecke durch Gras oder auch Sand ziehen und streifen. Die Nacktschnecke wird auf diese Weise eben genießbar.
Gesehen am Zugang zum Piratenspielplatz im vierten Gehölz.
… wird größer.
Der Verwendungszweck dieser Luftballons findet sich auf dem zugehörigen, angebrachten Zettel:
„Teil einer Schatzsuche beim Kindergeburtstag. Bitte hängen lassen. Vielen Dank.“
Da werden sich Kinder gefreut haben.
Dokumentiert am kleinen Teich im dritten Gehölz.
Die Sport-Gaststätte „Concordia“, nahe des vierten Gehölzes gelegen, hat geänderte Öffnungszeit.
Montag–Freitag ab 16 Uhr.
Samstag und Sonntag geschlossen.
Merkwürdig, dass der Inhaber ausrechnet am umsatzträchtigen Wochenende sein Restaurant schließt.
Eine junge Meise. Schon flügge geworden? Oder vielleicht doch versehentlich zu früh aus dem Nest gefallen?
Auch solche Vögel lassen sich ab und zu unregelmäßig im Gehölz sehen.
Ein Reiher oder Kranich.
Meistens auf der kleinen Insel im kleinen Teich im dritten Gehölz.
Schon des Öfteren gesehen. Ob es immer der gleiche ist, kann ich nicht beurteilen. Anscheinend gibt es auch in diesem Teich einige leckere Dinge zum Vernaschen.
Wo kommen diese „Fellreste“ auf dem Boden des Spazierweges im Gehölz her?
Ich habe dies auf dem südlichen Weg im dritten Gehölz gefunden, in der Nähe der drei mächtigen Baumstämme im Westen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich hier ein Pudel oder ein anderer Hund auf dem vom Regen nassen Boden gewälzt hat und dann die Fellreste überblieben. Doch nicht bei Regenwetter.
Oder von Vögeln?
Aber es gibt eine Erklärung dafür.
Nachbarn – vermutlich Hundebesitzer – klärten mich auf, dass Hundebesitzer ihre Hunde gerne draußen kämmen oder bürsten, weil dann die Fellreste nicht in der Wohnung herumfliegen. Und die Monate April und Mai ist Fellwechselzeit für die Hunde. Somit fliegen die Reste dann eben ein bißchen im Gehölz herum.
Eine andere Möglichkeit wäre, dass Spaziergänger schon Füchse in der Gehölz-Gegend gesehen haben. Da Füchse bestimmt auch vom Fellwechsel betroffen sind, könnte es also auch Fuchsfell sein.
Ich habe mit diesem Foto bei dem Fotowettbewerb der Fotocommunity teilgenommen.
Monatswettbewerb 05/24 – „Landschaftsbilder in der näheren Umgebung“
Ich bin schon seit längerem Teil dieser Community. Es sind wirklich sehr viele nette, kompetente und hilfsbereite Kollegen dort zu finden. Ich habe schon bei diversen Fotografie-Fragen in den dortigen Foren Support und Hilfestellung bis hin zu Kaufempfehlungen zu Kamera und Objektiven bekommen.
Das Foto zeigt die Herbststimmung mit heruntergefallenem, verwelktem Laub im südlichen Weg des dritten Gehölzes.
Ich halte Euch auf dem Laufenden, wie der Fotowettbewerb ausgefallen ist und ob ich etwas gewinnen konnte.