Wandse –> Außenalster

Wanderung vom Eichtalpark entlang der Wandse zur Außenalster

Die Wandse im Eichtalpark im Herbst

Heute habe ich den zweiten Teil der Wanderung von Farmsen-Berne an die Außenalster gemacht. Vor einigen Wochen bin ich ja vom Eichtalpark in Wandsbek an der Wandse entlang nach Nordosten nach Farmsen-Berne gewandert. Heute ging es in die entgegengesetzte Richtung, und zwar vom Eichtalpark an der Wandse entlang nach Westen bis zur Außenalster. Die Wanderung verläuft weitestgehend ebenerdig.

Schöne Trauer-Weiden

Ich habe Wandsbek durchquert, bin am Dulsberg vorbeigekommen, dann durch Eilbek hindurch und schließlich an der Schwanenwikbrücke zwischen Uhlenhorst und Hohenfelde angekommen.

Die Wandse im weiteren Verlauf

An Gewässern trifft man auf die folgenden, in der örtlichen Reihenfolge: Zuerst der Eichtalteich im Eichtalpark, dann der Holzmühlenteich, der Mühlenteich, schließlich der Eilbekkanal und der Kuhmühlenteich, bis die Wandse schließlich zum etwa 15 m breiten Mundsburger Kanal mutiert, der als Kanal fest durch Ziegelsteinmauern eingefasst ist, und dann gelangt man an das Ende der Wanderung, die Schwanenwikbrücke an der Außenalster.

Schöne Herbststimmung

Ich habe heute einen schönen Tag erwischt. Über 20 °C, obwohl Ende Oktober, dies eben aufgrund des Klimawandels. Und natürlich Sonne und blauer Himmel, nur gegen Ende der Wanderung, bei Erreichen der Außenalster, versteckte sich die Sonne dann doch hinter einigen Schleierwolken. Manche Menschen fangen bei diesen Temperaturen ja schon wieder an zu grillen – auch wenn es mitten im Herbst ist.

Der Mühlenteich im Süden vom Dulsberg

Vom Eichtalteich bis zur Wandsbeker Chaussee ist der Weg eine sehr schöne Wanderung entlang der Wandse, in Parkanlagen mit vielen Bäumen, Gehölz und Gestrüpp. Ab der Wandsbeker Chaussee sind es dann doch eher nur einfache Spazierwege mit Bäumen, entlang von eher stark befahrenen Straßen. Letzterer Teil allerdings mit sehr vielen Parkbänken, die bei diesem schönen Wetter auch reichlich genutzt wurden.

Der Eilbekkanal

Es waren auch wirklich viele Menschen unterwegs. Rentner:innen, junge Mütter mit Baby im Kinderwagen, Fahrradfahrer:innen und Spaziergänger:innen mit Hund.

Auch die Tierwelt ist aktiv

Zum Glück habe ich diese Wanderung nicht am Sonntag oder am Feiertag gemacht, da es zum einen dann aufgrund der normalen Zeit nach Zeitumstellung schon um 17 Uhr dunkel wird. Und zum anderen wären vermutlich sehr viel mehr Menschen zum Spazierengehen unterwegs gewesen. Und ich hätte Probleme bekommen, Fotos von der Landschaft ohne Menschen fotografieren zu können. Denn andere Menschen haben ein Recht am eigenen Foto, und so hätte ich Fotos mit anderen Menschen darauf nicht ohne weiteres einfach so veröffentlichen können.

Der Mundsburger Kanal

Unterwegs bin ich zum Teil auf meinem alten Jogging-Weg entlang gegangen, auf dem ich vor 20 Jahren, als ich noch in einem anderen Stadtteil Hamburgs lebte, noch jeden Sonntag in eine Richtung 4 km gejoggt bin.

Abendstimmung bei tiefstehender Sonne an der Außenalster

Der Wanderweg ist auch gut geeignet für die ältere Generation, also ältere Menschen, die entweder mit dem Smartphone nicht so richtig umgehen können oder die sogar gar keines besitzen. Denn der Wanderweg ist ohne digitale Karten verfolgbar. Man hält man sich einfach an der Lauf der Wandse, die ja von Osten nach Westen verläuft und dann in die Außenalster mündet. Und folgt somit der Wandse. Es gibt unterwegs nur eine große Kreuzung in Wandsbek, wo der Verlauf des Wanderwegs ein wenig schwer zu erfassen ist. Hier kann eine digitale Karte durchaus helfen. Ansonsten braucht man das Smartphone nicht.

Als abendliche Belohnung

Ich bin 8,5 km gewandert. Und habe für die Wanderung 2 Stunden benötigt (mit Fotografieren, das etwa 30 Min. dauerte). Und dann noch 1 Stunde für die Rückfahrt mit U-Bahn und Bus. Insgesamt war ich also 3 Stunden unterwegs.

Und nach meiner zweiten Wanderung die gleiche Strecke entlang gibt es nun auch eine Streckenkarte und eine GPX-Datei zum Download für die Streckenführung – aus genau diesem Grund habe ich die gleiche Wanderung nochmals gemacht.

Dieses Mal aber, bei Frühjahrsbeginn, bei herrlichem Sonnenschein. Deswegen gibt es auch noch ein einfaches Foto im Gegenlicht an der Außenalster, aufgenommen mit dem Smartphone.

An der Außenalster bei hellem Sonnenlicht

Ich war auch gespannt, wie sich die Outdoor-App verhalten würde, wenn ich den Rückweg mit der U-Bahn im Untergrund antreten würde. Aber die App verhielt sich gut, zeichnete weiter auf und so hat man einen guten Streckenverlauf für die Wanderung als Hinweg und die U-Bahnfahrt (mit einer kurzen Tour durchs Wandsbeker Gehölz) für den Rückweg.

GPX-Datei für die Streckenführung zum Download für die Wanderung vom Eichtalpark entlang der Wandse zur Aussenalster

Wanderung um die Binnen- und Außenalster

Wanderung um die Binnen- und Außenalster

Das darf als Einführung sicherlich nicht fehlen:

Die stolze Fahne der Freien und Hansestadt Hamburg
Die Wasserfontäne wirft im Sonnenlicht einen halben Regenboden am Jungfernstieg

Ich habe jetzt diese Wanderung um die Binnen- und Außenalster doch durchgeführt. Ich habe dafür zum einen einen Tag mit schönem Wetter, also Sonnenschein und blauem Himmel, gewählt und zum anderen einen gewöhnlichen Werktag. Ich gehe davon aus, dass an einem Wochenende sehr viel mehr Menschen als Spaziergänger und vor allem Touristen unterwegs sind. Ich bekäme dann deutlich mehr Probleme, wenn ich viele Gesichter auf meinen Fotos habe und diese hier veröffentliche. Das Urheberrecht verbietet dies ohne eine jeweilige Erlaubnis. Die Alster ist zwar auch an Werktagen gut besucht. Aber ich hatte doch sehr viel mehr Möglichkeiten, gute Fotos zu fotografieren, ohne dass ich viele fremde Gesichter dabei abgelichtet habe.

Die Alster ist immer einen Besuch wert. Sowohl die Binnen- als auch die Außenalster. Die Länge der Wanderung – mit gutem Schuhwerk – hat aber dennoch 9 km betragen und die Wanderung hat 2 Stunden gedauert. Aber ich musste mich etwas fordern. Einschließlich An- und Rückfahrt mit einem Carsharing-Auto und einem kurzen Chillen nach der Wanderung mit einem leckeren Eis auf einer der Parkbänke am Ufer hat der Ausflug aber doch 4 Stunden gedauert. Gut, dass ich auf einen Sonnentag gewartet habe, so dass ich fast alle Motive bei Sonnenschein fotografieren konnte. Nur gegen Abend zogen einige Wolken auf und der Himmel begann, bewölkt zu werden.

An der Alster und auch direkt am Jungfernstieg werden derzeit – und zwar schon seit relativ langer Zeit – ziemlich viele Straßenbauarbeiten durchgeführt. Es war mir daher nicht möglich, die Arkaden aus der Nähe zu fotografieren. Auch der sonst recht schmucke Jungfernstieg gab für ein Foto nicht viel her. Überall Bauarbeiten, Baugerät und Absperrungen. Die Rundwanderung ist aber dennoch recht gut und einfach zu gehen und zu bewältigen.

Ich zeige hier einfach einmal der Reihe nach die aufgenommenen Motive. Die Bildunterschriften erklären sie jeweils eindeutig. Außerdem habe ich natürlich die Rundwanderung als Wanderroute beim Wandern getrackt und eine downloadbare Datei mit der Streckenführung aufgezeichnet, die ich hier zur Verfügung stelle. Dazu einen Screenshot der Streckenführung der Rundwanderung als Übersicht.

Ein Segelverein
Die Alster lädt zum gemütlichen Chillen im Schatten ein
Hier beginnt der Segelspaß
Blick auf den Fernsehturm und das Radisson-Hotel
Freier Blick vom Ostufer auf die Außenalster
Das Hamburger Rathaus aus der Ferne
Die Wasserfontäne inmitten der Binnenalster
Alsterpavillon mit den Alstertreppen daneben
Aufgrund von Bauarbeiten nur aus der Ferne Blick auf die Alsterarkaden
Einige Alsterschiffe
Alsterausflugsschiff und Wasserfontäne
An der südwestlichen Ecke der Außenalster im Schatten lässt es sich aushalten
Einige einsame Ruderer auf der Außenalster
Im Hintergrund das Hotel „Atlantik“
Ein kleiner Nebenteich westlich der Außenalster
Segel-, Boots- und Ruderspaß
Außenalster von Norden
Paddelspaß auf der Alster
Leichte Bewölkung zieht auf
Licht- und Schattenspiel
Die Außenalster bei Abendstimmung mit mittlerweile bewölktem Himmel
Politisch hochaktuell: Das Islamische Zentrum Hamburg, am östlichen Ufer der Außenalster, vor kurzem verboten
Gerätschaften eines Segelvereins
Viele Liegeweisen zum Chillen, hier am Ostufer, aber sehr viele mehr am Westufer

 

GPX-Datei mit der Streckenführung:

Rundwanderung um Binnen- und Außenalster

Landungsbrücken

Wanderung in der Stadt zu den Landungsbrücken und nach St. Pauli

Lecker gezischt und genossen …

Ob man diesen Ausflug „Wanderung“ bezeichnen kann, sei einmal dahingestellt.

Blick auf die Promenade in der Hafenstraße

Ich hatte einmal festgestellt, dass St. Pauli auch auf einem Hügel über der Elbe liegt und man dort durchaus auch geringe Höhenunterschiede erwandern kann. Und auch wieder hinabsteigen kann.

Leichter Aufstieg zur Davidstraße

Also habe ich heute einen Wanderausflug an die Landungsbrücken nach St. Pauli gemacht.

Blick zu den Landungsbrücken

Meinen ursprünglichen Plan, an den Landungsbrücken auch essen zu gehen, habe ich schnell aufgegeben, da ich diese Umgebung auch nicht so erwandern konnte, wie ich es geplant hatte. Das hing schon allein damit zusammen, dass dort sehr viel Publikum unterwegs war und ich somit auch Probleme hatte, mit dem Auto einen Parkplatz zu finden.

Aufstieg am Anfang der Davidstraße

Ich habe somit in der Hafenstraße geparkt. Und bin als erstes die kleine Erhebung zum Anfang der Davidstraße hochgewandert. Leider vergaß ich, am Gipfel der Erhebung mit dem Höhenmesser auf dem Smartphone die Höhe über Meeresspiegel abzumessen. Aber nach Recherchen im Internet sollte diese Erhebung und somit St. Pauli etwa 14 m über dem Meeresspiegel liegen. Nicht viel, aber immerhin.

Blick von „Bei der Erholung“ auf die Landungsbrücken

Ich bin dann den Fussweg, der bezeichnenderweise „Bei der Erholung“ heißt, entlang gewandert. Und den Treppenlauf beim Aussichtspunkt „Bei der Erholung“ zu den Landungsbrücken hinunter gestiegen. Auch ein leichter Abstieg.

U-Bahn-Station, Elbphilharmonie, Schifffahrtsmuseum „Cap San Diego“ und Landungsbrücken

Dann bin ich bei wunderschönem Wetter und viel Touristen, Einheimischen und sonstigen Schlenderern die ganzen Landungsbrücken an der Elbe entlang gewandert. Und überall Personen mit dem typischen Astra-Bier in der Hand, das ja auf St. Pauli gebraut und hergestellt wird.

Blick von den Landungsbrücken elbaufwärts

Und ich habe dabei endlich einmal direkt in natura die Elbphilharmonie bewundert, die ich seit ihrem Bau und ihrer Eröffnung noch nicht gesehen hatte.

Blick von den Landungsbrücken elbabwärts

Schließlich habe ich doch noch, um zum Kulinarischen zu kommen, im letzten Restaurant auf den Landungsbrücken flussabwärts ein edles, kaltes, alkoholfreies Erdinger Weißbier gezischt und genossen. An einem kleinen Stehtisch beim Restaurant. Mit weiblicher Begleitung dort. 🙂

Am Stehtisch des Restaurants

Der Rückweg ging an der Promenade der Hafenstraße entlang zurück zum Auto.

Davidtreppe

Dieses Mal betrug die Fahrtdauer in eine Richtung auch nur eine halbe Stunde.

Und die „Wanderung“ einschließlich Einkehr in der Gaststätte zum alkoholfreien Bier eine Stunde.

Ein schöner Ausflug am Sonntag mitten ins Herz von Hamburg.

Und mit kleinen „Wanderungen“ auf insgesamt zwei Erhebungen. 🙂

Rundwanderung Marienthal – Hammer Park

Rundwanderung Marienthal – Hammer Park

Teich im Hammer Park mit Fontäne

Die angelegten Parks in Hamburg sind ja fast immer sehr gut besucht. Dies vor allem an den Wochenenden und Feiertagen. Und natürlich vorwiegend in der Sommersaison. In fast allen Parks stehen den Besuchern grüne Liegewiesen zur Verfügung. Und darüber hinaus noch jeweils ganz spezielle, dem jeweiligen Park eigene Freizeitangebote.

Kleine Allee im Hammer Park

Viele Parks haben auch Seen, Teiche oder Tümpel. In den wenigsten ist jedoch das Schwimmen möglich, sind sie doch einfach zu klein und meistens morastisch und etwas sumpfig. Nur in den größeren Seen wie zum Beispiel im Osten Hamburgs im Öjendorfer See ist das Baden möglich, der Park wird ja auch als ein solches Freizeitangebot ausgewiesen.

Unterwegs im Hammer Park

Der Hammer Park sprengt jedoch alle mir bisher bekannten Freizeitangebote, wie ich sie bisher in Parks gesehen habe. Der Hammer Park befindet sich zwar – das soll erwähnt sein – mitten in Hamm in einem Stadtteil, der eher von Bewohnern der unteren Einkommen bewohnt wird. Und so macht der Park an manchen Stellen einen doch eher … stark gebrauchten und abgenutzten Eindruck. Das zuständige Bezirksamt könnte sich mal den Graffitis annehmen. Oder auch sonst einmal Teich und Park ein wenig aufräumen und säubern.

Der etwas sumpfige, kleine Teich im Hammer Park

Aber die Freizeitangebote, die ich ja erwähnen will, sind wirklich sehr zahlreich. Neben den üblichen, großen, grünen Liegewiesen für Familien, Freunde oder auch allein zum Grillen oder Chillen bietet der Park noch Kinderspielplätze und Erwachsenenspielplätze – sprich, kleinere Basketball- oder Fussballfelder. Dann Tischtennisplätze. Und für die ganz Kleinen ist sogar ein sehr großes Planschbecken vorhanden, das aber vermutlich nur in den heißen Sommermonaten mit Wasser befüllt wird. Außerdem – vermutlich von der Grünaufsicht des Bezirksamtes – angelegte, sehr schöne Blumenbeete. Und ein eigenes Parkcafé, das darüber hinaus auch noch einen Minigolfplatz zum Spielen und Verweilen anbietet. Und der Park bietet sogar ein Besucher-WC an, was nicht in vielen Parks zu finden ist.

Nochmals der Teich im Hammer Park

Der Hammer Park bietet somit fast für jeden etwas. Und außerdem hat er somit mehr Angebote, als ich es vom Eichtalpark oder Mühlenteichpark kenne, die mir beide gut bekannt sind.

Die Marienanlage

Der Teich in der Marienanlage

Der Teich in der Marienanlage von Westen

Der Weg von Marienthal nach Hamm geht zunächst einmal nach Westen. Und dort entlang an der Marienanlage, die ich bisher immer nur auf dem Stadtplan ausfindig gemacht, jedoch noch nie besichtigt habe. Dorthin wollte ich somit sowieso einmal wandern. Und ich war erstaunt, ein Kleinod inmitten der Bebauung und der angrenzenden Häuser zu finden. Ein sehr kleiner „Park“ mit Baumbestand, Wiesen, Parkbänken und … einem kleinen Teich. Sehr schön.

Zugang zur Grünanlage mit den zwei Denkmälern

Dann ging es des Weiteren entlang am Husarendenkmal, das sich zusammen mit einem Kriegerdenkmal ebenfalls in einer kleinen, parkähnlichen Anlage befindet – jedoch ohne Teich. Aber diese Parkanlage mit den beiden Denkmälern war mir auch bis dato nicht bekannt.

Die Grünanlage bei den zwei Denkmälern

Dann geht der Weg weiter durch den Kleingartenverein Gartenfreunde in Marienthal, dann durch den Kleingartenverein Hammer Hof, bis man schließlich auf das Elisabethgehölz stößt, eine kleine Grünanlage, die östlich dem Hammer Park vorgelagert ist.

Der kleine Spazierweg an einem der Kleingartenvereine vorbei

Der weitere Weg

Über den Hammer Park habe ich weiter oben schon ausführlich berichtet.

Farbenfrohe Blütenpracht im Kleingartenverein in Horn

Der Rückweg führt wiederum durch Kleingartenvereine, einmal Gartenfreunde am Hammer Hof, dann Kiekenkaten von 1919 e.V. Man bewegt sich somit, wenn Sie einmal auf einen Karte schauen, um den Horner Kreisel herum.

Seien Sie bitte, so Sie diese Wanderung auch machen möchten, beim Überqueren der vierspurigen Straßen um den Horner Kreisel und die A24 herum vorsichtig, manchmal sind keine Fußgängerüberwege in der Nähe, um diese vielbefahrenen Straßen gefahrlos zu überqueren.

Auf eine kleine Strecke möchte ich noch hinweisen. Der kurze Trampelpfad des Derbyweges in Horn, direkt an der A24 entlang und keine 5 Meter von der Autobahn entfernt, ist für alleine wandernde Frauen ungeeignet und in meinen Augen etwas gefährlich, sie sollten sich einen anderen Weg zur Brücke über die A24 suchen.

Das wohlhabendere Wohngebiet in Marienthal

Nach Überquerung der Brücke über die A 24 befindet man sich wieder in Marienthal und kann den Rückweg durch diesen Stadtteil mit doch sehr ausgefallenen und exklusiven Wohnhäusern antreten. Man sieht hier gleich, dass man sich hier in einer Gegend mit eher wohlhabender Klientel bewegt.

Durch das Wandsbeker Gehölz, am Asklepios Krankenhaus vorbei zurück durch die Rauchstraße zum Ausgangspunkt der Wanderung, dem Kiosk 27 in der Gustav-Adolf-Straße.

Hier noch die Karte mit der Streckenführung und die downloadbare GPX-Datei für Ihre Outdoor-App, wenn Sie die Wanderung nachwandern wollen:

Rundwanderung Marienthal – Hammer Park

Elbphilharmonie

Elbphilharmonie: Mit der Plaza wurde es leider nichts …

Das war eigentlich das Objekt der Begierde, …

Der Inhaber des Kiosks in meiner Straße hatte mir vor einigen Monaten einmal gesagt, dass die Elbphilharmonie über eine Aussichtsplattform verfügt, von der aus man einen schönen Blick über die Elbe, die Landungsbrücken und den Hafen hat.

… um von der Plaza aus Fotos zu machen

Somit hatte ich schon länger geplant, einen Tagesausflug zur Elbphilharmonie zu machen, um von dort aus einige schöne Fotos zu machen. Und bei dem derzeitigen schönen, sonnigen Wetter bot es sich jetzt gerade an. Also fuhr ich mit dem Auto zur Elbphilharmonie und parkte dort in der HafenCity.

Blick auf die Elbphilharmonie

Ich muss dazu sagen, dass ich sowohl die Elbphilharmonie seit ihrer Fertigstellung und Inbetriebnahme vor einigen Jahren wie auch die mittlerweile weitestgehend fertiggestellte HafenCity bisher noch nicht besichtigt hatte.

Die HafenCity

Ein Teil der Speicherstadt

Als ich jedoch vor der Elbphilharmonie ankam, fiel mir sofort eine etwa 20 m lange Menschenschlange vor einem Schalter auf, der in LED-Anzeige die Überschrift „Plaza-Ticketreservierungen“ trug. Ich hatte mich vor dem Besuch der Elbphilharmonie nicht informiert, ob der Besuch der Plaza, also der Aussichtsplattform der Elbphilharmonie, kostenpflichtig ist oder nicht. Und hier unterlag ich aufgrund dessen, was ich dort sah, dem Irrtum, der Besuch sei kostenpflichtig. Und ich war eigentlich nicht bereit, für diese Aussicht auf der Aussichtsplattform und einige Fotos vom Hafen Geld zu bezahlen.

Am Sandtorhafen

Blick elbabwärts

Zuhause wurde ich mir des Irrtums schnell bewusst und ich kann hier jedem Lesenden dieses Beitrags versichern, was im Internet über die Elbphilharmonie und die Aussichtsplattform steht: Der Besuch ist nach wie vor kostenlos. Und was hat es dann mit dem Ticketschalter auf sich? Der ist für kostenpflichtige Tickets, die zwei Dinge garantieren im Gegensatz zum kostenfreien Besuch: Erstens hat man sofort Zugang zur Plattform. Und zweitens hat man Zugang zu einer frei zu vereinbarenden Zeit, wann man die Plattform besuchen will. Man kann somit kostenpflichtig die Besuchszeit festlegen und buchen. Aber das wusste ich beim Besuch vor der Elbphilharmonie nicht. Ich nahm an, die Stadt Hamburg will den Touristen und somit in diesem Fall mir mal wieder eine Menge Geld abknöpfen. Irrtum!

Unmengen von Touristen an der Elbpromenade

Ich entschied mich stattdessen schnell, einen Spaziergang zu den Landungsbrücken zu machen, unterwegs einige schöne Fotos zu machen und an den Landungsbrücken ein alkoholfreies Bier zu genießen. Gesagt, getan. Ich war ja heute an einem Freitag zur frühen Nachmittagszeit unterwegs, aber die schiere Masse der Touristen hat mich doch verwundert. Und für diese gab es Marktschreier, Schlagersänger, Anbieter von Hafenrundfahrten usw. usw. Es war wirklich eine unglaubliche Menge an Touristen unterwegs.

Die Cap San Diego

Andererseits ist das ja auch nicht zu verwundern. Die Elbphilharmonie ist ja seit Fertigstellung zu einem weiteren Wahrzeichen der Stadt Hamburg geworden. Und sie ist somit ein Touristenmagnet. Und dies sind sicherlich auch die Landungsbrücken. Und ebenso die Überseebrücke und all die Stände, Imbisse und Restaurants, die sich dort befinden und um die Touristen buhlen.

Das Museumsschiff Rickmer Rickmers

Also war es einmal eine nette Abwechslung zu den Gegebenheiten in Marienthal, sich etwas unter den Trubel der Menschenmenge zu begeben.

Blick auf die Landungsbrücken

Das Bier, das ich dann auf den Landungsbrücken recht weit elbabwärts an einem Imbissstand trank, war dann auch erwartungsgemäß eines der teuersten Biere, die ich in meinem Leben getrunken habe. Es war ein alkoholfreies Erdinger Hefeweizen, 0,5l, und ich bekam es sogar in einer Flasche direkt in die Hand. Zahlen musste ich dafür satte 5 €. Nur im Coopers Wirtshaus in Wandsbek, an der bisherigen S-Bahnstation Wandsbek, habe ich einmal ein noch teuereres Bier getrunken, ein alkoholfreies 0,5l-Bier im Bierkrug für satte 6 €. Schon allein im 500 m weiter entfernten Restaurant und Bar Celona zahlt man für ein alkoholfreies Bier deutlich weniger.

An der Elbe

Aber ich kann natürlich den Imbiss auf den Landungsbrücken verstehen. Es ist eine Toplage für den Konsum für Touristen, immer gut besucht und Kunden sind somit immer vorprogrammiert. Allerdings hat ein kleiner, wenige Quadratmeter großer Imbiss keine sehr hohen Pachtgebühren, Energiekosten oder Personalkosten. Daher hatte ich mit das Bier schon preiswerter vorgestellt. Ich gehe daher davon aus, dass in einem der Restaurants mit Sitzplatz direkt auf den Landungsbrücken ein Bier noch teuerer ist, wenn man sich dort hinsetzt und verweilt.

Finden Sie die im Foto festgehaltene, fliegende Möwe?

Die Elbphilharmonie, die Elbe, die Überseebrücke und die Landungsbrücken geben natürlich schöne Motive für Fotos ab. Und da das Wetter eben prächtig war, Sonnenschein, blauer Himmel und annähernd 30 °C, habe ich diese hier abgebildeten schönen Fotos gemacht.

Ausflugsschiff

Eine Tagestour, die auch an einem einfachen Nachmittag durchzuführen ist und sicherlich jedem Hamburger, Zugereisten oder Touristen gefällt.

Blick auf die Kirchen St. Nikolai und St. Katharinen

Besonders, wenn man dann auch die Information über den kostenfreien Zugang zur Aussichtsplattform, der Plaza, der Elbphilharmonie hat, dort hinaufsteigt und aus geschätzten 50 m Höhe einen wunderbaren Ausblick genießt und noch schönere Fotos machen kann.

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