Der Frühling hat gerade begonnen. Und auch im Wandsbeker Gehölz grünt und blüht es an allen Stellen. Sie können sich jetzt auf die ersten schönen Fotos des Frühlings freuen.
Hier schon einmal ein Frühlingsbote, der auch schon Anfang März blühte:
Im Frühjahr ist täglicher Sonnenschein nicht unbedingt selbstverständlich – wie in den Sommermonaten. Man muss schon Glück haben, wenn man einige Sonnenstunden beim gewohnt bewölkten oder regnerischen Wetter abpassen kann. Und dann auch noch die Zeit hat, genau zu diesem Zeit im Wandsbeker Gehölz unterwegs zu sein und zu fotografieren.
Ich war für diese Fotos am Karfreitag unterwegs, und siehe da, genau zur späten Nachmittagszeit zeigte sich die Sonne doch noch ab und zu. Und ich konnte einige Fotos mit Sonnenschein machen. Ab und zu ist da die bekannte Geduld eines Fotografen gefragt, wenn er minutenlang vor einem Motiv verharrt, darauf wartend, dass sich die dicke, schwere Wolke vor der Sonne endlich weiterbewegt und die Sonnenstrahlen freigibt.
Die Natur erwacht wieder zum Leben und überall treibt und grünt und blüht es. Nicht nur Blütenpflanzen, die am jeweiligen Standort heimisch sind, die ersten Sonnenstrahlen nutzen und schon früh im Frühjahr zu blühen beginnen.
Auch alle anderen Pflanzen beginnen damit zu treiben, seien es Büsche, Sträucher, Hecken, Blütenpflanzen oder auch Unbekanntes.
Und auch in der Tierwelt regen sich nun die Hormone.
Sie gehen im Winter sicherlich ab und zu gern spazieren. Bei klirrender Kälte. Dann mummt man sich in einen dicke Jacke ein, oder holt sogar die Daunenjacke aus dem Keller oder dem Kleiderschrank. Denn mit dieser lässt einen jede Kälte wahrlich kalt. Dazu noch einen Schal, eine Mütze und bei Bedarf wärmende Handschuhe.
Und dann geht es los zum Spaziergang, möglichst in einem schönen Waldstück oder einer Parkanlage. Die Bewegung tut wie immer dem Körper gut. Und die kalte Luft auch. Sie kräftigt die Lungen und ebenfalls den ganzen Kreislauf und Organismus. Somit tun Sie mit einem solchen Spaziergang bei großer Kälte auch Ihrem Körper etwas sehr gutes. Und dem Geist und der Seele natürlich auch, denn beide können beim Spaziergang mal im wahrsten Sinne des Wortes kräftig durchatmen und man bekommt beides sehr frei gemacht. Und danach kann man dann zuhause in der Wohnung oder der Familie wieder neue Dinge anpacken.
Und so wie ein Spaziergang bei kaltem Wetter im Winter – und eigentlich haben wir ja noch keinen kalendarischen Winter, der beginnt erst am 21. Dezember, womit noch drei Monate kalter Winter vor uns liegen – dem Menschen guttut, kann man natürlich im Winter auch schöne, winterliche Fotos fotografieren. Solange das Thermometer nicht allzu tief in den Keller sinkt und wir zweistellige Minusgrade haben, macht die Kamera auch mit. Am ehesten würde vermutlich der Akku bei Minustemperaturen irgendwann seine Tätigkeit einstellen. Die Elektronik der Kamera sollte aber mitspielen.
Und so habe ich auf einem Winterspaziergang im leicht verschneiten Wandsbeker Gehölz auch einige winterliche Fotos fotografiert. Mal mit etwas schönem Sonnenschein von der Seite bei tiefstehender Sonne – obwohl die Fotos eigentlich noch um die Mittagszeit fotografiert wurden. Mal mit Schattenfall oder leicht düsterem Licht.
Auf einem der zugefrorenen Teiche vergnügten sich zwei etwa 10–12-jährige Jungs. Zwei Erwachsene auf einem Spaziergang sprachen mich auf die Kinder an und wir bekundeten uns gegenseitig, dass das nicht gerade ungefährlich sei. Aber der Mann sagte, er sei in seiner Jugend auch so gewesen, und ich konnte ihm daher nur betätigen, so ist eben die Jugend, in Erinnerung meiner eigenen Handlungen in meiner Kindheit und Jugend. Zum Glück konnten wir uns aber ebenfalls versichern, dass bei einem Einbruch der Jungen in den Teich nicht viel passieren würde, denn die Teiche im Wandsbeker Gehölz sind nicht sehr tief, vermutlich könnten die Jungen darin sogar noch stehen.
Aber so sind mir bei winterlichen Temperaturen auch einige schöne Fotos gelungen. Und wenn das Wetter in den kommenden Tagen mitspielt, werde ich das Fotografieren noch weiterhin fortsetzen.
Hier kommen die aktuellen Sommeraufnahmen. Da der kalendarische Sommer am 21. Juni 2023 begonnen hat, habe ich mich gleich am ersten Sonntag des Sommers bei blauem Himmel, Sonnenschein und hohen Temperaturen mit dem Fotoapparat auf den Weg gemacht …
Die Aufnahmen beginnen dieses Mal im Osten des Wandsbeker Gehölzes, also im vierten Gehölz, und gehen durch bis zum ersten Gehölz im Westen Nähe Wandsbek Markt.
Sie sind bei diesen sommerlichen Temperaturen, dem blauen Himmel und Sonnenschein sicherlich auch viel draußen unterwegs. Oder planen sogar Ihren nächsten Spaziergang, Wanderung oder auch Sommerurlaub.
An Sonn- und Feiertagen bietet es sich also an, den nächstgelegenen Park oder Waldstück zu besuchen und dort ausgedehnte Spaziergänge zu machen. Vielleicht verweilen Sie auch auf einer der dort vorhandenen Parkbänke, ruhen sich etwas aus und betrachten einfach das Geschehen um sich herum.
Schönes Sonnenwetter lädt natürlich auch gern zu einem weit verbreiteten Hobby ein, dem Fotografieren. Schöne Aufnahmen, gerade auch im Sonnenschein, erfreuen jedes Gemüt. Vielleicht machen Sie das ja nicht nur mit dem immer mehr verbreiteten Smartphone, das ja immer diverse Kameras bzw. Linsen hat. Sondern steigen auf in die Königsklasse und fotografieren mit einer DSLR. Also einer digitalen Spiegelreflexkamera.
Im Sommer kann das aber auch seine Tücken haben. Geht man bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein los, um zu fotografieren, kann Ihnen niemand garantieren, ob das Wetter so bleibt. Und sind Sie an Ihrem ersten Fotomotiv angekommen, sind vielleicht Wolken aufgezogen, und sie fotografieren erst einmal bei bewölktem Himmel. Sonne adé. Freuen Sie sich, wenn es nur eine vorübergehende Erscheinung war und die Wolken sich wieder verziehen. Unschöner ist es, wenn die Bewölkung bleibt. Dann war der Vorsatz zum Fotografieren gut, aber das Wetter spielte eben nicht mit.
Ein anderer Umstand kann noch hinzukommen. Selbst wenn Sie blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein haben, sind Sie in einem Waldstück unterwegs und bewegen sich unterhalb der stark belaubten Bäume, ist mit dem Sonnenlicht Schluss. Es kommt nicht durch das Laubdach der Bäume. Und im Endeffekt fotografieren Sie im Schatten. Ohne Sonnenlicht.
Das bedeutet dann meistens, dass man Blende und Verschlusszeit nicht halten kann und korrigieren muss. Problematisch ist dabei meistens jedoch, die Kamera beim Auslösen noch verwacklungsfrei halten zu können.
Die Blende zu öffnen für mehr Licht und kürzere Verschlusszeit führt meistens nicht zum Ziel. Denn dann haben Sie nur eine begrenzte Tiefenschärfe. Nur wenige Bereiche des Motivs werden scharf, der ganze Vorder- und Hintergrund verschwimmt in Unschärfe.
Abhilfe schafft hierbei manchmal, die Lichtempfindlichkeit, also den ISO-Wert, hochzudrehen. Man riskiert dabei ein Bildrauschen. Aber das ist manchmal besser als ein Verwackeln der Bilder. Denn für ersteres gibt es Softwares zum Entfernen. Ist ein Bild verwackelt, können Sie meistens nicht mehr viel tun.
Profis raten Ihnen in solchen Fällen, für diese speziellen Ausnahmesituationen von schlechten Lichtverhältnissen oder Schatten ein Stativ mitzunehmen. Damit können Sie die Blende beibehalten, die Lichtempfindlichkeit ebenfalls, aber großzügig die Verschlusszeit wählen. Denn Sie fotografieren ja verwacklungsfrei mit Selbstauslöser auf dem Stativ. Andererseits ist hier die Frage berechtigt, wollen Sie bei einem schönen Sonntagsspaziergang neben der Kamera auch noch ein Stativ mitnehmen und tragen?
Die oben geschilderten Verhältnisse hatte ich auch beim Fotografieren der hier dargestellten Fotos. Manchmal war viel Sonne und somit genügend Licht vorhanden. Dann zogen wieder einige Wolken auf. Oder ich befand mich in einem Teil des Gehölzes, in den sowieso fast nie Sonnenlicht vordringt und es äußerst schwierig wird, gute und unverwackelte Fotos zu machen.
Sie kennen vielleicht die gängigen Hauptwege im Gehölz. Und vielleicht haben Sie davon auch schon einmal Fotos gemacht. Ich bin bei diesen Fotos einem anderen Prinzip gefolgt. Ich habe die Hauptspazierwege und damit gängigsten Motive außer acht gelassen. Diese habe ich schon zu oft fotografiert.
Ich habe eher Ausschau gehalten nach den weniger bekannten Ecken des Gehölzes. Also kleine Trampelpfade, Wasserverläufe oder Bereiche abseits des Wegs im Unterholz. Vermutlich werden Ihnen daher die Motive nicht sofort einfallen, wo sie denn geografisch zu verorten sind.
Ich hatte mir für den Herbst und jetzt den beginnenden Winter einige schöne Wanderungen vorgenommen. Doch was macht man, wenn es nur bewölkten Himmel und diesiges Wetter gibt, man jedoch auf der Wanderung auch fotografieren will? Das Wetter ist teilweise so schlecht, dass die Kamera keine brauchbaren Belichtungswerte liefert, damit man Aufnahmen aus der Hand fotografieren kann, sondern man zum Stativ greifen muss.
Ich bin auf eine andere Idee gekommen. Ich mache meine fast täglichen Spaziergänge durch das Wandsbeker Gehölz meistens nachmittags. Ich versuche zwar, im Herbst und Winter früher loszugehen, damit ich bei Tageslicht durch das Wandsbeker Gehölz komme. Manchmal schaffe ich es jedoch nicht rechtzeitig, und ich mache den Spaziergang bei starker Dämmerung oder sogar bei fast gänzlicher Dunkelheit. Das aber stört mich grundsätzlich nicht. Aber ich bin nun auf die Idee gekommen, auch einmal Nachtaufnahme im Wandsbeker Gehölz zu fotografieren, also Langzeitbelichtungen auf dem Stativ.
Gerade in der Vorweihnachtszeit haben diverse angrenzende Häuser sehr schöne und strahlende Weihnachtsbeleuchtungen und bieten sich als Motiv für eine schöne Nachtaufnahme an. Und dann gibt es noch den speziellen Umstand, dass das Wandsbeker Gehölz mehrere kleine Teiche hat. Deren Oberfläche ist zwar bei starker Dämmerung oder Dunkelheit erwartungsgemäß rabenschwarz. Sind jedoch Lichtquellen in der Nähe wie an der Jüthornstraße oder der Concordia-Sportanlage am Osterkamp, dann spiegeln diese Teichoberflächen die Lichter schön wider, was auch schöne Motive ergibt.
Ich habe in meinem Leben, obwohl ich schon viel fotografiert habe, noch keine Nachtaufnahmen fotografiert. Und schon gar nicht mit einer digitalen DSLR-Kamera. Und dann noch in Verbindung mit dem iPhone, auf dem eine App für eine Fernsteuerung der Kamera dient, sobald ich Belichtungswerte von länger als 30 Sekunden wähle. Ich habe das heute alles das erste Mal ausprobiert. Und war sehr gespannt auf das Prozedere mit Kamera, Stativ und iPhone. Die Lesebrille nicht zu vergessen, denn im Alter kann man sonst mache Kameraeinstellung nicht lesen. Und natürlich dem voll geladenen Kamera-Ersatzakku, für alle Fälle …
Also, ich war sehr gespannt und dann auch sehr überrascht über den Fotografiervorgang. Und es hat auch recht gut geklappt. Es sind keine weltbewegenden Aufnahmen geworden. Im Grunde waren es nur zwei Häuser, eine spiegelnde Teichoberfläche und eine beleuchtete Sportanlage. Aber ich veröffentliche die Nachtaufnahmen hier einmal und schreibe in die Bildunterschrift, welches Motiv ich da aufgenommen habe. Und bin gespannt, wie sich diese Naturfotografie weiter entwickeln kann. Denn es waren bestimmt nicht meine letzten Nachtaufnahmen.
Ich muss unbedingt noch den Moment mit der Kamera und dem Stativ abpassen, wenn das schöne, weiße Haus am Husarenweg am Kinderspielplatz in voller Weihnachtsbeleuchtung steht – ein herrliches Motiv. Leider war das Licht heute beim Vorbeigehen aber aus … also, bis auf weiteres und noch viele schöne Nachtaufnahmen!
Gehen Sie bei diesem Herbstwetter auch gerne zu einem Spaziergang los? Am besten in eine nahe gelegenen Waldstück? Möglichst bei Sonne, leichter Kälte und raschelndem Laub unter Ihren Füßen?
Mir geht es genauso. Und so bin ich heute bei schönem Sonnenwetter zu einem Spaziergang durch das Waldstück, dem Wandsbeker Gehölz, in meinem Stadtteil losgegangen und habe gleich eine kleine Kameratour unternommen.
Jede Jahreszeit ist schön. Und hat ihre Besonderheiten. Die man genießen sollte.
Im Herbst ist es sicherlich das braune bis gelbe, manchmal auch rote Laub auf den Spazierwegen. Die kahlen Bäume. Die mäßige Kälte. Und das besondere Herbstlicht und Schattenspiel durch die meistens schon tagsüber tiefstehende Sonne.
Alles in allem verwandelt den Wald in sein typisch herbstliches Äußeres, das einen deutlichen Unterschied darstellt zu dem gleichen Wald in einer der anderen drei Jahreszeiten.
So macht eine solche Kameratour mit ausgedehntem Spaziergang richtig Spaß. Und lädt zu weiteren solcher Touren ein.
Einzelne Fotos lassen es vielleicht ein wenig an Schärfe fehlen. Wer professionell fotografiert, weiß, dass dies daher stammt, dass ich aufgrund der Lichtverhältnisse manchmal mit sehr offener Blende fotografieren musste. Sobald zu wenig Sonnenlicht vorhanden ist, fotografiert man somit im düsteren Schatten, hat somit wenig Licht zur Verfügung und wenig Spielraum beim Fotografieren.
Aber man lernt bei jedem Fotografieren dazu. Wenn noch weitere sonnige Herbsttage folgen, mache ich die Tour nochmals, lasse mir ein paar Tricks für bessere und somit schärfere Fotos einfallen und fotografiere die Gegebenheiten nochmals.
Da das Kiosk in meinem Stadtteil heute geschlossen ist – der Inhaber ist aus familiären Gründen nicht da –, gibt es leider beim heutigen Spaziergang mit Kamera kein alkoholfreies Franziskaner-Bier als Abschluss einer gelungenen Tour.
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