Lange geplant, heute bei schönem, sonnigen Herbstwetter endlich durchgeführt.
Ich habe ein E-Auto für 4 Stunden über CarSharing gemietet. Die Fahrt ging somit – wenn man das so ausdrücken will – von Waldfrieden, Marienthal, nach Waldfrieden, Fischbek. Bei letzterem befindet sich nämlich der Parkplatz für Wanderungen im dortigen Waldgebiet.
Die Fahrstrecke betrug insgesamt 75 km und dauerte insgesamt etwa 1,5 Stunden. Und die Rundwanderung betrug etwa 7 km und dauerte mit Fotografieren etwa 1 Stunde 45 Minuten.
Lassen Sie sich übrigens nicht vom Titel des Beitrags verwirren. Die Rundwanderung verlief zwar in den Harburger Bergen in der Fischbeker Heide. Aber sie verlief gänzlich durch Waldgebiet. Ich hatte auch noch einige Ausblicke auf die dortige Heide erwartet, und auf schöne Fotoaufnahmen spekuliert, wurde aber enttäuscht.
Und einige Strecken der Wanderung gingen auch durch Niedersachsen und den dortigen Staatsforst Rosengarten. Und über insgesamt drei Erhöhungen, bei denen man manchmal wirklich einen schönen Berganstieg hat und kräftig in die Puste kommt. Zuerst der Tempelberg, dann ein Berg ohne Namen auf der Karte. Und dann der höchste Punkt Hamburgs, der Hasselbrack mit 116 m. Dieser Berg schrammt übrigens auch geradeso an der Grenze zu Niedersachsen entlang.
Ich darf Ihnen übrigens noch einen Rat geben: Wenn Sie CarSharing nutzen, wie in meinem Fall. Und somit auf die CarSharing-App des jeweiligen Anbieters angewiesen sind. Dann zusätzlich für die Hin- und Rückfahrt auf Straßenkarten wie von Google Maps. Und schließlich noch auf eine Wanderungen-App, damit Sie auch den richtigen Weg im manchmal dichten Wald gehen. Dann machen Sie das nur mit einem vollgeladenen Smartphone. Und möglichst einer Powerbank, die sich auch korrekt mit ihrem Smartphone verbinden lässt und es auch im Notfall auflädt. Ich hatte nämlich gegen Ende der Wanderung nur noch 5 % Akkuladung auf dem Smartphone und die Powerbank wollte nicht laden. Dann sind Sie nämlich aufgeschmissen, wenn das Smartphone nicht mehr will und Sie wollen mit dem gemieteten Auto wieder zurück.
Die Wanderung – und auch die Fahrt – haben Spaß gemacht.
Wenn Sie Bewohner von Wandsbek oder Marienthal sind, ist dies eine gute Empfehlung für eine einfache, kurzfristig einzuplanende Rundwanderung zu einem in der Nähe liegenden See, bei dem es auch für den Sommer zahlreiche Liegewiesen für Wochenendausflüge gibt.
Es ist eine Alternative zum Eichtalpark in Wandsbek. Und näher und somit schneller zu Fuß zu erreichen als der Mühlenteichpark oder der Öjendorfer See.
Es handelt sich um das Jenfelder Moor oder den Jenfelder Moorpark. Wobei diese Beschreibung etwas irreführend ist, denn es handelt sich nicht direkt um ein Moor, sondern um einen recht großen See. Nur der Jessenteich macht seinem Namen alle Ehre, denn er ist klein wie ein Teich und von Marienthal kommend dem Jenfelder Moor vorgelagert.
Wie oben beschrieben, gibt es im Jenfelder Moorpark einige Liegewiesen, die man im Sommer mit der Familie, mit Freunden oder auch allein zum Grillen oder Chillen nutzen kann – nettes Wortspiel.
Ansonsten durchquert man bei dieser Runderwanderung zuerst Marienthal. Und hier speziell die Schimmelmannstraße, die ja für sich genommen als Allee mit dichtem Baumbestand schon ansprechend genug ist. Auch der Rückweg durch die Rauchstraße – ebenfalls eine Allee mit dichtem Baumbestand – ist optisch sehr attraktiv. Diese Gegenden von Marienthal sind eher etwas für die Gutbetuchten in Marienthal, stehen hier doch sehr viele, opulente Einfamilienhäuser.
In Westen Jenfelds geht es zuerst ebenfalls durch Gebiet mit vielen Einfamilienhäusern, durch die einige Spazierwege führen, die auch gern von Hundebesitzern zum Gassigehen in Anspruch genommen werden.
Dieser Rundwanderweg ist auch meine erste Tour, die ich beim Wandern mit Tracking aufgenommen habe und somit der Community zur Verfügung stelle.
Solch ein Tracking hat ja schon so seine eigenen Gegebenheiten und Anforderungen. Besonders, wenn man die Tour gleichzeitig als Fotoshooting versteht. Jeder Fotograf, der schon einmal eine Wanderung durchgeführt und dabei fotografiert hat, kennt die Besonderheiten, wenn man Motive sieht und erkennt und in wenigen Sekunden entscheiden muss, ob man sie fotografieren will oder doch weitergeht.
Denn beim Tracken sollte man es tunlichst unterlassen, 20–30 Meter weiterzugehen, sich für ein Motiv umzuentscheiden, zurückzugehen und ein Motiv dann doch zu fotografieren. Denn dann hat man kurze, zurückführende Pfade im Tracking einer Tour, die niemand haben will und niemand versteht.
Zielführend ist hier, ein Tracking flüssig und ohne Unterbrechung durchzuführen, so dass man eine solche Route auch am Ende der Wanderung vorliegen hat und sie so anderen Teilnehmern der Community zur Verfügung stellen kann.
So habe ich bei dieser Tour, um ein flüssiges Tracking zu gewährleisten, auch eine auf dem Weg vorhandene Baustelle, die das Weitergehen als Fußgänger durch ein ebensolches Verbotsschild untersagte, einfach ignoriert und habe mich irgendwie durch diese Baustelle hindurch gemogelt. Fragen Sie am besten nicht, wie ich das gemacht habe.
Der Jessenteich und das Jenfelder Moor nebst umgebendem Jenfelder Moorpark ist sehr nett und ansprechend. Sie waren mir bis dato nicht bekannt, ein Nachbar hat mich auf dieses Wanderziel hingewiesen. Aber jetzt habe ich ein weiteres Ziel, das in nächster Nähe und schnell an einem Nachmittag erreichbar ist. Und auf dessen Liegewiesen oder auch Parkbänken man durchaus für kurze Zeit verweilen und entspannen kann.
Beim Nachhauseweg ließ sich dann auch die Sonne – wie es auch in der Wettervorhersage mitgeteilt wurde – blicken und ich konnte einige wenige Fotos noch bei Sonnenschein machen. Aber die größte Anzahl der Fotos im Park hatte ich bei bewölktem Himmel schon gemacht. Aber man kann eben nicht immer auf perfekte Lichtverhältnisse beim Fotografieren hoffen. Sondern auch mal bei weniger gutem Licht fotografieren. Dann stellt man eben die Lichtempfindlichkeit der Kamera ein wenig höher. Für die Verwendung der Fotos auf dieser Website im Internet ergibt dies nicht so sehr gravierende Qualitätsunterschiede.
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